Das Labor für unwahrscheinliche Zusammentreffen versteht sich als ein Versuchslabor in dem sich in ganz unterschiedlichen Versuchsanordnungen Menschen treffen. Das Labor will öffentliche und private Institutionen zusammen bringen, die ohne dieses Labor nicht miteinander in einen Austausch kommen würden. In unterschiedlichen Anlagen werden wichtige Themen auf performative Weise diskutiert und unterschiedliche Anliegen und Bedürfnisse im Tausch füreinander im Alltag der anderen Institution verhandelt. Der Rahmen für diese Zusammentreffen wird für jedes Labor neu entwickelt.
miteinander in bewegung kommen und sich versammeln
Im Rahmen eines ersten Versuchslabors versammelten sich drei Institutionen aus Oberuzwil und hinterliessen an vier aufeinander folgenden Versammlungen eine
Spur im
im öffentlichen Raum.
Verhandelt wurden unterschiedliche institutionelle Themen wie zum Beispiel "mehr Bewegung" sowie andere wichtige Anliegen im Tausch gegen eigene institutionelle Bedürfnisse und Wünsche.
Drei sich fremde Institutionen einer Gemeinde versammelten sich im öffentlichen Raum und hinterliessen an vier aufeinander folgenden Versammlungen eine Spur im öffentlichen Raum.
Allen Treffen gemeinsam war das Kochen über dem offenen Feuer, das gemeinsame Fabulieren und das Verbauen von Stühlen, die immer wieder mit unterschiedlichen Themen besetzt wurden. In unterschiedlichen Anlagen wurden so wichtige Themen auf performative Weise diskutiert und institutionelle Anliegen und Bedürfnisse in Gegenseitigkeit füreinander im Alltag der anderen Institution verhandelt. Dabei war es ein Anliegen, die Menschen als Vertreter:innen der Institutionen sprechen zu lassen und so diese Zusammenkünfte als Versammlungen von Institutionen zu denken, in denen eine Vernetzungsarbeit initiiert und ein Tausch von institutionellen Anliegen angestossen werden konnte.
Im Bauen von möglichen und unmöglichen Zukünften wurde der Versuch unternommen, eine Verschiebung der institutionellen Grenzen anzustossen und so einen Ressourcenwechsel zu initiieren, der starre institutionelle Strukturen in Bewegung bringen konnte.
wilde bande
Das theaterpädagogische Format «wilde bande» bietet Kindern einen Zugang zu kultureller und ästhetischer Bildung und schafft einen Raum wo gesellschaftskritische Themen befragt und auf performative Weise verhandelt werden können. Ich möchte innerhalb dieses Formats Kinder dazu einladen, sich grossen Fragen zu stellen, Reibungsmomente im persönlichen Alltag zu suchen und sich kreativ im gemeinsamen Spiel diesen forschend anzunähern und sich und andere herauszufordern.
Geschichten zur blauen Stunde
Die Geschichten zur blauen Stunde sind ein Format, das Familien dazu einlädt, an vier Sonntagen im November einer musikalisch szenischen Lesung zu lauschen und einzutauchen in den Zauber einer inszenierten Lesung.
3./10./17. und 24. November 2024
Türöffnung und Beginn um 16.30 Uhr
Abendkasse
10.- Franken pro Familie
Schnädt 581, 9063 Stein
Es sind keine Parkplätze vorhanden, die öffentlichen Parkplätze bei der Schule oder Schaukäserei benutzen.
wilde bande
Die Wilde Bande ist ein Format, das einmal im Jahr Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren dazu einlädt, gemeinsam mit anderen Kindern ein Stück zu entwickeln. Die hier entstandenen Fotos sind ein Einblick in die Stücke "die coole bohne und der böse kern" (2023) und "Spurensuche" (2024) welche jeweils in der letzten Sommerferienwoche mit zwölf und vierzehn Kindern vom Kindergarten bis zur fünften Klasse entwickelt wurden. Die nächste wilde bande trifft sich vom 4.-8. August 2025. Weitere Informationen dazu findet ihr in der Rubrik "Angebote".
die olchis zeigen ihren schrottplatz
Theaterpädagogisches Projekt der Unterstufe Gais zum Thema Abfall. Mehr erfahren: www.kklick.ch